taucher-diving

Tauchen um Madagaskar

Wer von der Insel Madagaskar aus Tauchgänge plant, sollte sich gut vorbereiten, da der Tauchgang sonst endet, bevor er angefangen hat. Denn das Wasser des Indischen Ozeans, welches den nordwestlichen Teil von Madagaskar umgibt, hält für den Taucher Meeresschnellen bereit, die den Taucher an harte Unterwasserfelsen schleudern oder auf dem Meeresgrund festnageln könnten. Das Wasser des Ozeans, das den südöstlichen Teil der Insel umspült, hält wiederum besonders eisiges und düsteres Gewässer bereit, indem der Taucher schnell die Orientierung verlieren könnte.

Die richtige Vorbereitung

Damit der Tauchgang im Indischen Ozean für den Madagaskar-Urlauber nicht zu einem gefährlichen Ausflug wird, sollte einiges vor dem Tauchgang beachtet werden. So sollte der Taucher erstens dafür sorgen, dass er passende Taucherklamotten anzieht. Hierbei sollte er den Luftdruck der Pressluftflaschen genauestens analysieren, nicht, dass sie später unter Wasser nur unzureichend Sauerstoff liefern. Danach sollte die Taucherbrille bspw. in der Badewanne auf ihre Wasserdichte überprüft werden, nicht, dass beim späteren Tauchgang brennendes Salzwasser in die Augen tritt. Ferner sollte der Taucheranzug auf seine Reißfestigkeit überprüft werden. Hierzu kann mit einer kleinen Nadel vorsichtig in den Anzug gestochen werden. Schafft die Nadel es nicht, den Stoff zu durchdringen, ist er perfekt.

Der Tauchgang

Ohne einen Tauchlehrer sich in den Indischen Ozean zu begeben, wäre eine höchst unsinnige Tat. Der Tauchlehrer sollte sich dabei unter Wasser so gut auskennen wie ein Mitarbeiter von einem Lieferservice in seiner Vorratskammer. Denn um Madagaskar gibt es auch riesige Haifischschwärme, in die kein Taucher geraten darf. Weiterhin sollten für den Tauchgang ein Unterwasserkompass, ein akkubetriebener Handscheinwerfer und für alle Fälle auch eine Harpune mitgenommen werden.