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Tauchen in der Nordsee

In der Nordsee zu Tauchen ist ein echtes Erlebnis. So hat der Taucher die Möglichkeit bei gutem Wetter, Tauchgänge an Steinfeldern oder Wracks zu unternehmen. In der Nordsee liegen die Tauchtiefen zwischen sechs und 18 Metern. Im Spätsommer herrschen besonders gute Sichtweiten, da zu dieser Zeit die Algenblüten beendet sind.

seehunde, nordsee
Seehunde in der Nordsee

Ein sehr spannendes Taucherlebnis gibt es am Oststrand auf Sylt bei Hörnum. Hier geht es flach ins Wasser, wo gleich das Leben beginnt. Hier muss nicht tief getaucht werden, um viel zu entdecken und man kann so einen relaxten Fototauchgang genießen. Da die Strömungen hier sehr stark werden können, sollte am besten 30 Minuten vor Hochwasser der Tauchgang begonnen werden.

Wer einmal zu einem Wrack tauchen möchte, sollte unbedingt in der holländischen Nordsee bei Jijmuiden tauchen gehen. Das ist nicht ungefährlich, aber sehr aufregend und interessant. Hier ist der Taucher auf große Erfahrung im Strömungstauchen angewiesen. Die Anstrengung wird belohnt und das Wracktauchen wird zum unvergesslichen Erlebnis.

Am nördlichsten Punkt der Nordsee befindet sich das beliebte Tauchrevier Scapa Flow. Es ist für das Wracktauchen bestens geeignet. Sieben Schiffe aus dem ersten Weltkrieg können hier bewundert werden. Dieses Taucherparadies befindet sich sehr dicht vor dem schottischen Festland. Auch im Seegebiet um Helgoland lässt es sich gut tauchen. Dort kann man das deutsche U-Boot UC71 erkunden. Hierzu benötigt der Taucher aber eine Sondergenehmigung.

An Unterbringungen oder Unterkünften mangelt es an der Nordsee nicht. Nordsee Ferienwohnungen, Fewo Nordsee, Pensionen, Hotels, Campingplätze und Ferienhäuser gibt es in großer Zahl. Wer es sich nach einem aufregenden und anstrengenden Tauchtag besonders gut gehen lassen möchte, übernachtet im Wellnesshotel. Nordsee und Ostsee bieten ein großes Wellnessangebot.